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Krün,

G7 - Gipfel in Elmau

Der G7-Gipfel in Elmau beschäftigte das THW in Bayern bereits weit vor dem medialen Großereignis. Frühzeitig stand fest, dass auch die Helfer des THW Treuchtlingen ihren Beitrag leisten durften.

Insbesondere galt dies für Fachgruppe Elektroversorgung. Der äußere Sicherheitsbereich von etwa 16 km Außenlänge musste zusammen mit anderen Beleuchtungs- und Elektroversorgungsgruppen aus Bayern ausgeleuchtet werden. Dazu machten sich Kameraden aus Treuchtlingen gemeinsam mit Helfern vom OV Roth zwei Wochen vor dem eigentlichen Treffen der sieben bedeutendsten Industrienationen nach Elmau auf. Insgesamt galt es fünf Baustellen entlang des Sicherheitsbereiches abzuarbeiten. Hauptsächlich fielen hier Aufgaben zur Stromverteilung und der Installation der Beleuchtung an. Dabei waren die Aufgaben sehr vielfältig. Neben der Beleuchtung mittels Scheinwerfer und Powermoon®, wurden auch Zeltbeleuchtungen und die Stromversorgung von Kühlcontainer und anderer Versorgungseinrichtungen gelegt. Eine Einsatzstelle lag in luftiger Höhe auf den dreifach übereinander gestapelten Containern des Rettungszentrums Nord, an dem während der heißen Phase BRK- und Feuerwehreinheiten stationiert waren. Die Scheinwerfer auf dem Dach, die durch schwindelfreie Helfer des OV Roths mit Absturzsicherung aufgestellt wurden, sorgten nachts für die entsprechende Ausleuchtung dieses zentralen Stützpunktes. Währenddessen sorgten die Treuchtlinger Kameraden für die Verkabelung und stellten mehrere Notstromaggregate mit einer maximalen Einzelleistung von bis zu 175kVA an strategisch wichtigen Punkten auf.

Neben der Fachgruppe Elektroversorgung war unser Gruppenführer Elektroversorgung als Elektrofachkraft vom 30.05 bis 06.06.2015 durchgehend im Einsatz. Insgesamt waren 25 Personen während der genannten Einsatzdauer damit betraut, die täglichen Routinekontrollen von etwa 40 Dieselaggregaten zu übernehmen. Dies umfasste auch die Außenbeleuchtung und die restliche Stromversorgung im sog. Sicherheitsbereich 2. Während dieser Zeit kam es auch zu verschiedensten Störungen, die umgehend behoben werden mussten. Die meisten der Störungen wurden durch Wassereinbruch in Stromverteilern hervorgerufen. Auch das ein oder andere Motorenproblem an den Aggregaten musste gelöst werden.


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